Die Klever Stiftskirche

Der Bau der Stiftskirche wurde im Jahre 1426 vollendet.

Vorausgegangen war, das Graf Dietrich IX. um das Jahr 1341 das Stift Monterberg (bei Kalkar) nach Kleve verlegte und die alte Johanniskirche durch eine neue Stiftskirche ersetzen wollte.

Nach dem die Kirche im 2. Weltkrieg zerstört wurde, begann der Wiederaufbau im Jahre 1951.

Im inneren der Kirche erlebt man eine großartige Raumwirkung. Die Bögen und die Last der Gewölbe werden von mächtigen Pfeilern aus Trachyt getragen, diesen teilen den großen Kirchenraum in ein Haupt- und zwei Seitenschiffe.

Sehenswert sind besonders der restaurierte Marienaltar im Hochchor, das Epitaph im Chor des rechten Seitenschiffs, die Herzogsgruft, die nördliche Vorhalle und der Zelebrationsaltar.

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